Die Wandelwoche ist Teil eines entstehenden Netzwerks von Personen und Initiativen, die sich in unterschiedlichen Konstellationen zu Projekten solidarischen und gemeinwohlorientierten Wirtschaftens in Lüneburg zusammenfinden.
- Wandelwoche Lüneburg vom 22. bis 27. Oktober 2017
- Wandelwoche Lüneburg vom 19. bis 28. Oktober 2018
- Wandelwoche Lüneburg vom 19. bis 27.Oktober 2019
- Wandelwoche Lüneburg vom 24. Oktober bis 1. September 2020
- Wandelwoche Lüneburg vom 15. bis 18. Juli 2021
Die Idee der Wandelwoche
Eine Welt, die ein gutes Leben für alle ermöglicht, ist möglich. Daran glauben die Initiatoren, Macher und Unterstützer der Wandelwoche.
Ein gutes Leben, das für ein solidarisches, gerechtes, achtsames Miteinander steht – mit dem ökologischen Bewusstsein, welches Umwelt & Natur erhält und unseren Planeten auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert macht.
Wo existiert es bereits, das Wirtschaften und Leben nach den Maximen Kooperation statt Konkurrenz, Sinn statt Gewinn und menschliche Bedürfnisse vor Profitmaximierung?
Was wir mit der Wandelwoche bewirken wollen
Die Ideen und Projekte für ein gutes, nachhaltiges und solidarisches Leben sind auch schon mitten unter uns:
Genossenschaften und Kollektive, Mitgliederläden, Solidarische Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten, Ressourcenpools und OpenSource, Wohnprojekte und Kommunen, Food-Sharing und Repair Cafés sind nur einige Beispiele für die Vielfalt an konstruktiven und kreativen Alternativen zu endlosem Wachstum und Ressourcenausbeutung. Es gibt zahlreiche Akteur*innen, die sich auf den Weg gemacht haben, die verbreitete (Un-)Art des Wirtschaftens zu überwinden und die zeigen: Wir können und wollen auch anders!
Die Wandelwoche soll ein Schritt heraus aus der Nische sein.
Wir geben vielen guten Projekten und Ideen den Rahmen, um Sichtbarkeit zu erlangen, Seite an Seite mit Gleichgesinnten. So können sie Menschen mit ihren Ideen anstecken, sie motivieren, es Ihnen gleich tun oder an die Idee anzuknüpfen. Es kann Vernetzung entstehen, es finden sich Verbündete und begeisterte Unterstützer*innen und es können Bedarfe kommuniziert werden, um Unterstützung für die eigene Region zu erhalten.
Viele Menschen sollen sehen und erleben, wie der Wandel gestaltet werden kann und schon gestaltet wird.
Und wir wollen Mut machen, das nachhaltige und solidarische Andere wagen bzw. auszuprobieren.
Was während der Wandelwoche passiert
Die beteiligten Initiativen und Organisationen bieten dezentral organisierte Touren und Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen rund um ein Leben und Arbeiten abseits von Konkurrenz und Ausbeutung an. Sie zeigen damit anschaulich, dass der Wandel bereits begonnen hat, wir müssen uns nur noch für die Ideen begeistern lassen, zugreifen und am besten mit anpacken.
Willkommen im Aufbruch zu einem besseren Leben für uns alle.
Ein Blick zurück auf die Entstehung der Wandelwoche
2015 hat die erste Wandelwoche in Berlin und Brandenburg stattgefunden. Initiiert vom Forum Solidarische Ökonomie e.V. in Kassel und einem breiten Netzwerk an Unterstützer*innen, gab es im Vorfeld des Kongresses Solidarische Ökonomie und Transformation in Berlin Geschichten des Gelingens zu erfahren. Auf mehr als 30 Touren an 5 Tagen konnten die vielen Inseln der Alternativen zu einem Leben und Arbeiten besucht werden, die getrieben von Wachstumsdogma und Ressourcenausbeutung in Brandenburg und Berlin bereits entstanden sind oder sich im Werden befinden. 70 Projekte und mehr als 600 Teilnehmende haben eine Woche der Alternativen und des Wandels belebt. Alle Touren und beteiligten Projekte findet ihr unter solikon2015.org/wandelwoche.